REGIE: Richard Benjamin
DREHBUCH: David Giler
DARSTELLER: Tom Hanks, Shelley Long, Alexander Godunov, Maureen Stapleton, Philip Bosco, Joe Mantegna, Michael Jeter, Nestor Serrano, Carmine Caridi, John van Dreelen und Mia Dillon
KAMERA:Gordon Willis
SOUNDTRACK:Michel Colombier
GENRE: Komödie
ENTSTEHUNGSLAND: USA
Den Film hatte ich ja nun schon ein halbes Leben auf der Watchlist und nachdem mir meine Mama einen witzigen Filmausschnitt dazu gezeigt hatte, beschloss ich, dass es endlich Zeit werden würde. Gut ich habe noch ein bisschen Schicksal gespielt und ihn in die Filmchaoten Movie Lounge getan und hoffte er würde als Film der Woche gewählt werden. Checkpot und los ging es.
„The Money Pit“ wurde mir als sehr witzig und humorvoll nahegelegt und das war er stellenweise auch. Tom Hanks (The Post) ist hier in Höchstform und Shelley Long (Best Man Down) ein seiner Seite wahrlich zauberhaft. Die Gags sind wirklich klasse, vor allem der Kabelbrand oder als die Badewanne durch die Decke fällt. Dennoch ist „The Money Pit“ ein recht kurzweiliges Vergnügen. Ich hatte Spaß, aber nicht so viel Spaß, dass ich ihn noch einmal schauen würde. Manche Szenen sind übertrieben albern, vor allem diese Kettenreaktion kurz vor Ende ging mir ein bisschen zu lang. Hier und da werden auch eine Klischees bedient. Kann man auf jeden Fall einmal schauen, das verrückte Lachen von Tom Hanks ist es auf jeden Fall wert.
©UIP
9 Antworten zu “Film: The Money Pit (Kurzkritik)”
Damals hab ich mir den auch mal angeschaut.
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Und? Fandest du ihn gut?
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Ich glaube, er war ganz nett… aber so richtig kann ich mich da nicht mehr dran erinnern.
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Den habe ich letztes Jahr erst auch noch einmal gesehen und fand ihn abermals grandios. Nicht perfekt, aber extrem witzig. Und diese schöne 80er Atmosphäre. Wenn du nun auf den Hanks-80er-Geschmack gekommen bist, schiebe ruhig „Big“ und „Meine teuflischen Nachbarn“ nach. Die sind noch besser.
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Ich unterstütze das. Vor allem die „Nachbarn“ sind einfach der Knaller.
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Die teuflischen Nachbarn kenne ich bereits. War auch sehr lustig. Aber Big habe ich auch schon ewig auf der Liste 🙂
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Nach hinten raus geht der Spaß sicher etwas flöten, weil man natürlich die übliche „Trennungs“-Story noch reinbasteln muss, aber bis dahin gibt der Streifen durchaus Vollgas, finde ich. Eine Katastrophe jagt die nächste und die Darsteller haben sichtlich Spaß an der ganzen Nummer. Natürlich ist es ein Kind der 80er und so wirft man mit Klischees und Stereotypen nur so um sich. War halt der Humor damals (der in meinen Augen trotzdem immer noch lustiger ist, als die ganze Grütze, die man mir heute als Komödie andrehen will).
Kleiner Fun Fact: Der abgehobene Dirigent Max, mit dem Long den Seitensprung hat, ist der langhaarige Karl aus STIRB LANGSAM, den McClane erst mit einer Kette erhängt und der am Ende zusätzlich noch abgeknallt wird. Ein durchaus vielseitiger Darsteller also und obwohl er hier kaum anders aussieht, erkennt man es nicht auf Anhieb, dass er es ist.
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Ich mag die Komödien aus den 80ern und 90ern definitiv auch lieber als die Grütze die man heute serviert bekommt. Mit diesem Fäkalhumor kann ich nichts anfangen und alles andere ist auch nicht mehr sonderlich lustig. Da ist der auf jeden Fall ganz vorn dabei und ich habe auch viel gelacht, nur eben nicht so wie bei „Home Alone“ oder anderen Komödien von damals, worüber ich dann immer lachen kann. Den Sketsch mit dem Kabelbrand fand ich beim ersten Mal schauen total lustig, aber dann als ich den Film sah, war der Witz irgendwie durch.
Ach ich wusste doch, dass mir der bekannt vorkommt 😀
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Ja klar, ein Gag funktioniert natürlich beim ersten Mal am besten.
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