Der „Saturday Sentence“ ist eine Idee der Buchbloggerin Lesefee, allerdings habe ich diese Rubrik bei Rina von flashtaig entdeckt und da ich mich eh dieses Jahr wieder mehr zum lesen motivieren möchte, nehme ich daran teil und erzähle euch nun jeden Samstag, was ich gerade lese, wo ich mich in diesem Buch befinde und was ich dazu meine. Gerne darfst du auch an dem kleinen Buchspielchen teilnehmen.
Nimm eine aktuelle Lektüre
Marry the Millionaire von Carrie Brighton
Gehe auf Seite 158, finde Satz 10 (oder bei Ebook Pos 158) und teile uns so mit wie dein „saturday sentence“ lautet.
Als Alternative: wenn du kein neues Buch gestartet hast, oder weniger Seiten hast, wähle von deiner aktuellen Seite den 10. Satz und stelle ihn vor.
„Er scheint nicht so vertraut mit den üblichen sozialen Gepflogenheiten zu sein, denn es wunderte ihn nicht wirklich, weshalb ich ihm diese Aufgabe übertragen wollte und nicht einem Verwandten oder einem langjährigen Freund.„
Meine Meinung
Das Buch ist wie erwartet locker und leicht zu lesen. Die Charaktere sind allesamt sympathisch, naja bis auf die Eltern von Ace und Lavender. Irgendwie ist es anfangs wie eine Romeo und Julia Geschichte, die mir sehr gut gefällt, nun steht die Hochzeit bevor, Ace kauft gerade einen Anzug. Ich mag das Buch, was mich nur stört sind die Namen. Ace gefällt mir einfach nicht, da denke ich an Hip Hop und Bling Bling, aber schlimmer ist Lavender, der an sich toll ist, nur wird er im Buch immer mit Lav abgekürzt. Beim Lesen bekomme ich immer einen Knoten im Gehirn. Das ist echt anstrengend. Bisher ist alles harmonisch, ich fürchte am Ende wird das wieder wie ein Thriller werden, wie irgendwie jede dieser Lovestorys. Gebt mir doch mal was neues!
WAS LIEST DU GERADE?
MEHR ZUR SATURDAY SENTENCE GIBT’S IN LESEFEE
LIES MAL REIN BEI FLASHTAIG
CREATED BY LESEFEE
ACCOMPLISHED BY PASSION OF ARTS
Header Elements: © Passion of Arts Design / Silke Salfeld / Vera Holera
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Ich blogge seit dem 14. Dezember 2014 auf passionofarts.com. Schon in meiner Jugend schrieb ich viele Gedichte und Kurzgeschichten. Seit ca. 12 Jahren widme ich mich professionell Filmrezensionen und war Gastschreiberin bei der Filmblogseite „We eat Movies“. Außerdem verfasste ich einige Artikel für das 35 MM Retro-Filmmagazin. Ich sterbe für Musik und gehe liebend gerne ins Kino, außer in 3D. TV ist überbewertet, ich gucke lieber DVD, Streaming oder Bluray. Meine Lieblingsfilme sind unter anderem „Titanic“, „Herr der Ringe“ und „Back to the Future“.
WEITERE TEILNEHMER*INNEN:
8 Antworten zu “Lesefees Saturday Sentence: Marry The Millionaire”
Ja ich denke auch das es im Herbst wieder besser wird. Genug Material, welches gelesen werden möchte ist auf jedenfall vorhanden.
Klar Versuch es Mal, mir hat es geholfen manche Situationen „zu koppeln“ und es erleichtert die Erinnerung. Mach das schon ewig so. Hoffe es klappt 🙂
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Schade, wenn du schon befürchtest, dass es ein 08/15 Ende wird. Ich hab ja nichts gegen ähnliche Geschichten, wenn sie doch noch gut werden. Aber immer das selbe, das ist dann einfach langweilig.
Da sieht man aber auch mal, wieviel Namen tatsächlich einen Charakteraufbau stören können.
Es kommt zum Glück selten vor – aber bei manchen mag ich den Namen auch nicht – oder er passt nicht zu dem, wie ich mir den Protagonisten vorstelle
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Ja, ich mag ja solche Geschichten, aber am Ende ist das immer dann so, dass irgendein Irrer rumläuft, die Uschi entführt und dann muss er sie retten. Ich bin jetzt gespannt.
Tatsächlich fällt mir aber auch nicht ein, was man sonst noch bringen könnte. Einfach, dass sie glücklich miteinander sind.
Geht mir tatsächlich auch oft so, dass wenn mir der Name nicht taugt, ich den Charakter dann auch nicht so mag. Ich las mal ein Buch, da hieß der Carlos und Carlos ist für mich so ein Name, den Gangster haben. Ist schon so oft gewesen. So ein schmieriger, ekelhafter und unsympathischer Typ. Da hatte ich dann echt meine Probleme damit, weil der Kerl in dem Buch ja nicht so war.
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Ich hab gerne zwischendurch mal so eine Geschichte, aber meist reicht dann eine auch für lange Zeit. Meist lese ich zu Weihnachten in diese Richtung.
Namen sind echt schwierig. Wenn man anfängt zu schreiben, hat der Charakter oft noch keinen Namen. Und bei mir kam es schon vor, dass ich bis zum Schluss keinen hatte. Und ohne Namen ist es bisschen unpersönlich. Aber wenn keiner passt…da greift man dann zu irgendeinem….Aber man sollte schon versuchen keinen Klischeenamen zu nehmen…
Chantal und co..
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Eventuell breche ich zwar hiermit die vorgegebene Regel eines Buches, aber vlt. ist es ja akzeptabel?
Inneres Tagebuch – Static
„Und da war er wieder, dieser Moment als die Gedanken begannen zu rasen, ihn auf eine Reise führten, und er einfach nur da saß, wie so oft mit den Kopfhörern im Ohr, welche der Welt wie er sie sah einen Soundtrack spielten und gleichzeitig als Untermalung seiner Gedanken dienten“
Ja das ist vielleicht eine ungewöhnliche Art den „Saturday Sentence“ zu unterstützen, aber ich beteilige mich immer wieder gern und dachte ich Versuch Mal das Konzept zu nehmen und ein wenig auf ein anderes Buch zu transferieren.
Jeder kennt sicher das Gefühl wenn man glaubt der Kopf wird immer größer, es tut sich eine „Tür“ nach der anderen auf und man wandelt meist ungehindert durch das „Archiv“.
Schlendert vorbei an Erlebnissen, Erinnerungen, Bildern und bleibt manchmal vor einem Tisch stehen, auf welchem ein Blatt Papier, welches vollgeschrieben mit Fragen ist, vor einem liegt.
Die Musik untermalt das ganze, sie kann, je nach Playlist, Fluch oder Segen sein. Während diesem Moment lief „Till Kingdom Come“ von Coldplay. Ein Song welcher aufbauen kann aber dennoch hier und da eine leicht trübe Stimmung mitschwingen lässt (so empfinde ich es manchmal). Man sitzt mit der Musik da und betrachtet seine Umgebung. Die Bäume welche sich in einer Brise wiegen, die Vögel welche an einem vorbeifliegen und es tut sich dabei in gewisser Weise „das Leben“ vor einem auf. „Leben“ ist ein riesiger Begriff, dennoch ist es was schönes, sich an den Kleinigkeiten eben dessen zu erfreuen. Stille Momente in denen man manchmal vergisst das die Welt auch ein komplett anderes Gesicht hat, welches sich leider oft offenbart.
Diese kleinen Momente sind die Energiespender, welche mir Tag für Tag aufs neue Kraft geben und auch wenn vlt. die Umstände nicht rosig sind, so ist es diese kurze Zeitspanne, und sei es nur einen Song lang, wo man sich „frei fühlt“.
Ein paar Minuten, in welchen die Welt eine andere ist.
Deswegen mag ich persönlich eher die kleinen Dinge. Gerade in einer Zeit wo so viel Wert auf großes gelegt wird, sind die elementaren Dinge, welcher sich eigentlich jeder bewusst ist, doch die schönsten. Und so kann man wieder ein neues Regal im „Archiv“ füllen. Ein Regal welches frei von allen gern hingeht und es sich ansieht, vlt sogar mit einem Lächeln.
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Absolut akzeptabel. Ob es ein Buch, Hörbuch, Tagebuch, inneres Buch ist….finde ich alles akzeptabel.
Ich hab bei meinem Archiv, glaub ich noch nie Musik gehört. Ich höre oft, wenn ich nicht schlafen kann, irgendwelche Lieder. Aber ob sie mein Kopfkino untermalen…muss ich mal drauf achten.
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Danke Rina.
Ich dachte es wäre Mal eine „andere“ Herangehensweise, und da momentan eher Lese-technisch Flaute herrscht (was sich denke ich spätestens ab Herbst wieder ändert).
Jeder besitzt ja quasi „sein eigenes Buch“, was durchaus auch immer spannend sein kann.
Also wenn ich in meinem „Archiv“ im Kopf wühle dann hab ich wie draußen in der Welt immer Musik um mich. Damit schaff ich mir im Prinzip eine Art „Alltagssoundtrack“. Oft geht man dabei danach worauf man gerade Lust hat, aber manchmal nutze ich auch bewusst Songs/Lieder und rufe sie nur ins Gedächtnis wenn ich denke sie passen zu der Situation.
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Im Herbst kommt bestimmt die Leselaune zurück.
Stimmt – das eigene Buch hat schon paar spannende Kapitel.
Ich muss das mal probieren, die passende Musik aufleben zu lassen. Guter Tipp auf jeden Fall
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