Filmrezension: Aladin – Tausendundeiner lacht!

Aladin - Tausendundeiner lacht!

Aladin – Tausendundeiner lacht!„, urkomischer Abenteuerfilm, der die Geschichte von Aladin mal ganz anders erzählt.

INHALT:
Aladin – Tausendundeiner lacht!“ ist eine Komödie von Arthur Benzaquen mit Arthur BenzaquenKev Adams und Jean-Paul Rouve.

Sams Freundin (Vanessa Guide) möchte, dass er den Weihnachtsabend bei ihr verbringt, doch Sam (Kev Adams) muss dringend arbeiten. Es gibt viel zu tun an der Börse auch sein Weihnachtsbonus steht auf dem Spiel. Dumm nur, dass Sam (Kev Adams) gar nicht bei der Börse arbeitet, sondern sich zusammen mit seinem Bruder Khaled (William Lebghil) als Weihnachtsmann verkleidet und sich in die Galerie Lafayette einschleicht. Ihr plan ist es, das Kaufhaus nach Ladenschluss auszurauben. Wie es der Zufall so will, wird Sam (Kev Adams) von einem Jungen abgesprochen, der ihm, als seine Pflicht als Weihnachtsmann, eine Geschichte erzählen soll. Somit sitzt er mit einigen Kindern fest und beginnt aus der Not heraus die Geschichte von „Aladin und die Wunderlampe“ zu erzählen, die er mit Menschen aus seinem realen Leben schmückt.

MEINUNG:
Nachdem ich den Trailer zu „Aladin – Tausendundeiner lacht!“ sah, war ich erst skeptisch. Zumal eine erneute Verfilmung des Stoffes völlig unnötig war und weil der Trailer vermittelte, dass „Aladin – Tausendundeiner lacht!“ ein ziemlich flachhumoriger Film sein würde. Ich lag falsch, denn „Aladin – Tausendundeiner lacht!“ hat mich in vielerlei Hinsicht positiv überrascht. Nicht nur die tausenden Anspielungen an andere Filme sind eine Freude, auch der Querverweis zur berühmtesten Comedy-Tuppe aus England ist mir nicht entgangen. Überall tauchen liebevolle Ehrungen an Monty Python auf, was mir sehr gut gefiel. Zu Anfang dachte ich sofort an „Das Leben des Brain“ und erhielt noch mehr solche Einschläge aus der beliebten Filmen der Komiker. Die Gags, die ich im Trailer für flach hielt, zünden und konnten mich zum Lachen bringen. Nicht alle, aber einige und es gibt noch so viele mehr. „Aladin – Tausendundeiner lacht!“ darf man auf keinen Fall zu ernst nehmen, denn das könnte die Freude an dieser Komödie verderben. Auch ist Aladins Geschichte ein wenig umgestaltet und abgewandelt, sodass man sogar noch überrascht wird.
Die Darsteller-Riege kann sich durch die Bank sehen lassen, besonders Jean-Paul Rouve (La Vie en rose) hat mir in seiner Rolle als Großwesir gefallen. Der Soundtrack von Maxime Desprez (Heirate mich, Alter!) und Michaël Tordjman (Die Sch’tis in Paris – Eine Familie auf Abwegen) bietet moderne Hip Hop Einlagen, die ich auch nicht erwartet hatte, mir jedoch ebenfalls gefielen. Für die Sets wurden ein paar Orte aus „Game of Thrones“ und „Königreich der Himmel“ verwendet, die sich wirklich sehen lassen können. Auch die Kostüme sind sehr gelungen, besonders die der Frauen.

FAZIT:
Auf „Aladin – Tausendundeiner lacht!“ muss man sich einlassen und darf nicht zu viel erwarten. Gekonnt schafft Daive Cohen (Gamer) in seinem Drehbuch den Spagat von Komödie und Abenteuerfilm, wiederholende Gags, geben dem Humor jedoch einen Dämpfer. Dennoch ist „Aladin – Tausendundeiner lacht!“ ein Spaß für die ganze Familie.


TRAILER: ©SquareOne Entertainment

Aladin - Tausendundeiner lacht!

Mit freundlicher Unterstützung von Glücksstern PRSQUAREONE


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5 Antworten zu “Filmrezension: Aladin – Tausendundeiner lacht!”

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